
SEO hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Früher ging es darum, Keywords möglichst oft und geschickt in Texte einzubauen. Heute reicht das nicht mehr aus. Suchmaschinen wie Google verstehen nicht nur Wörter, sondern auch Bedeutungen und Zusammenhänge.
Das Herzstück dieser Entwicklung ist der Google Knowledge Graph – eine riesige Datenbank, die Personen, Unternehmen, Orte, Produkte und Konzepte als sogenannte Entitäten miteinander verknüpft. Wer hier richtig aufgestellt ist, steigert seine Sichtbarkeit nicht nur in den klassischen Suchergebnissen, sondern auch in Rich Snippets, Knowledge Panels und KI-Antworten.
Für B2B-Unternehmen – ob Anwaltskanzlei, Medizintechnik-Hersteller oder Bauunternehmen – eröffnet Entity Optimierung enorme Chancen. Sie sorgt dafür, dass Fachbegriffe, Marken und Dienstleistungen von Google eindeutig erkannt und mit relevanten Themen verknüpft werden.
Eine Entität ist ein eindeutig identifizierbares Objekt oder Konzept. Das kann eine Person sein (z. B. Angela Merkel), ein Unternehmen (z. B. Siemens AG), ein Produkt (z. B. iPhone 15) oder auch ein abstrakter Begriff (z. B. erneuerbare Energien).
Statt nur Keywords zu zählen, versucht Google zu verstehen, über welche Entitäten ein Text spricht und wie diese miteinander verbunden sind.
So signalisiert man Google: „Wir sind die Autorität in diesem Themenfeld.“
Noch vor wenigen Jahren galt: Je öfter ein Keyword vorkommt, desto besser. Heute geht es nicht mehr nur um die Dichte von Begriffen, sondern um den semantischen Kontext.
Damit erkennt Google: „Dieses Unternehmen ist tatsächlich eine Baufirma in München und deckt alle relevanten Aspekte ab.“
Richtig umgesetzt, bringt Entity SEO gleich mehrere Vorteile:
Die Kanzlei optimiert ihre Website nicht nur für „Arbeitsrecht München“, sondern ergänzt Inhalte über „Abfindung berechnen“, „Kündigungsschutzgesetz“, „Tarifrecht“. Mit Schema.org Markup und interner Verlinkung steigt die Sichtbarkeit deutlich.
Ein Hersteller von Röntgengeräten fügt Produkt-Markups ein, beschreibt Anwendungsbereiche wie „Radiologie“, „Orthopädie“ und „Strahlenschutz“ und verweist auf wissenschaftliche Studien. Ergebnis: bessere Rankings bei Fachbegriffen und höhere Relevanz in Fachportalen.
Ein Bauunternehmen in München erstellt eine Pillar Page „Hochbau & Tiefbau“ und verknüpft sie mit Unterseiten zu „Statik“, „DIN-Normen“ und „Betonbau“. Durch Erwähnung von Projekten und strukturierten Daten steigt die Autorität im lokalen Suchumfeld.
Mit dem Aufstieg von KI-Suchmaschinen und generativen Antworten wird Entity SEO noch wichtiger. Chatbots und Search-Assistenten greifen weniger auf klassische Keywords zurück, sondern auf Entitäten und deren Beziehungen.
Unternehmen, die ihre Inhalte heute semantisch optimieren, sichern sich einen Platz in der Zukunft der Suche – sei es in Google, Bing oder KI-gestützten Plattformen. Auch wenn die Zukunft der Suche eher unsicher ist, steht die große Bedeutung von Entities fest!
Entity Optimierung ist der Schlüssel zu nachhaltiger Sichtbarkeit. Wer seine Inhalte so gestaltet, dass Google nicht nur Wörter, sondern auch Bedeutungen versteht, profitiert von besseren Rankings, mehr Autorität und Sichtbarkeit in KI-Antworten.
Genau hier setzt Leadanic an: Wir begleiten Unternehmen dabei, von klassischer Keyword-Optimierung zu Entity SEO zu wechseln. Mit unserem Audit identifizieren wir ungenutzte Potenziale, mit LeadOrganic bauen wir Content-Strategien auf, die Google und Nutzer überzeugen. So sichern Sie sich nicht nur Klicks – sondern echte, langfristige Sichtbarkeit.
Insights und Strategien für mehr Leads und Umsatz im B2B-Marketing.
